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Flattr – Einfach Bedanken im Internet
Vor ein paar Wochen hörte man in den Medien, dass die Pirate-Bay-Macher ein neues Projekt haben: Flattr. Damit soll man sehr einfach und schnell für Dienste bezahlen können, aber nicht im herkömmlichen Sinn wo der Anbieter einen festen Preis bestimmt, sondern der Besucher bestimmt, wieviel Geld er dem Anbieter geben möchte. Es geht also nicht um das Bezahlen einer Dienstleistung, sondern eher um das Bedanken für einen tollen Blogartikel, ein kleines Dankeschön für eine schnell beantwortete Supportanfrage oder ein paar Spenden-Cent für eine Webseite, die es verdient hat.
Um dann einer Webseite etwas Geld zu geben muss man keine Überweisung tätigen oder eine Paypal-Zahlung initiieren, sondern klickt einfach auf einen dort vorhandenen Link, das wars. Am Monatsende wird dann ein vorher festgelegter Betrag auf alle Anbieter aufgeteilt, die Klicks erhalten haben. Wenn ich also beispielsweise meinen Monatsbetrag auf 2 Euro festlege und 40 Seiten anklicke, erhält jeder 5 Cent.
Da ich es mal ausprobieren möchte habe ich mir heute zur Beta angemeldet und den Flattr-Button hier im Blog eingebaut (rechts in der Leiste). Ich werde übrigens jeden Cent, der hier vielleicht eintrudelt, direkt reinvestieren, vor allem in Webentwickler-Blogs und andere interessante Resourcen. Leider ist die Verbreitung noch recht gering, aber es ist ja auch noch Beta-Phase. Ich glaube es ist abzusehen dass man dadurch nicht reich wird, aber ich finde es toll, anderen unbürokratisch ein paar Cent geben zu können, deren Arbeit mir gefällt und von der ich eventuell profitiere.
Meine ersten Flattr-Klicks gehen übrigens an Chaosradio Express, an das Law-Blog und an Kris Köhntopp. Wer einen schnellen Invite möchte, sagt Bescheid, dann verschicke ich einen.
Optimierung meines Blogs
SEO ist in aller Munde. Es gibt Millionen von SEO-Experten, die einen „100%-ig auf Platz 1 bei Google“ bringen können. Natürlich für viel Geld, und mit komischen, teils verbotenen Methoden.
Ich verlasse mich da lieber auf die kleinen Tipps und Tricks, die man so liest, und die auch Sinn machen. Auch Google gibt Webmastern Tipps, um ihre Seiten gut indizierbar zu machen, und so einen guten Pagerank zu erhalten. Interessante Hintergrund-Informationen gibt es zB bei Google’s Webmaster Tools.
Ich möchte hier keine riesen Sammlung eröffnen, sondern nur das WordPress-Plugin „All in One SEO Pack“ vorstellen. Dieses Plugin hilft dabei, auf jeder Seite unterschiedliche und vor allem passende Keywords und Descriptions setzen zu lassen (automatisch extrahiert aus dem Artikel-Text). Auch den Titel kann man auf jeder Seite anpassen lassen. Des weiteren unterstützt es die Möglichkeit, doppelte Inhalte unter verschiedenen URLs zu vermeiden mit dem „canonical“-Tag.
Damit sind die wichtigsten Dinge erstmal abgedeckt. Alle anderen Meta-Tags sind heutzutage relativ unwichtig geworden, jedenfalls liest man das oft.
Schaut es euch selbst an, ich finde es sehr hilfreich, und werde es auch vorerst dabei belassen.
So sehen die Optionen aus: